TSV Engelmannsreuth – 1. FFC HOF 1:2 (0:1)

Anstoß: Samstag, 09.05.2015, 17:00 Uhr

Zuschauer: 10

Schiedsrichter: Klaus Dressendörfer

Tore: 26. Min. 0:1 Luisa Röthel
49. Min. 1:1 Sabrina Bär
76. Min. 1:2 Tatjana Kempin

1. FFC HOF III: Bernacek – Thümling, Wolke, Mühlstädt, Maisel –Urban, Fiedler, Roy(60.Kempin), Breuer(60.Strunz) – Kießling, Röthel

Das Kreisligateam kann auch im zweiten Auswärtsspiel infolge siegen. Dabei war dieMeßlatte diesmal erheblich höher gelegt. Schließlich ginges zum Tabellenzweiten. Davon unbeeindruckt starteten die Hoferinnen aggressiv in die Partie. Bereits nach sechs Minuten klingelte es nach Ecke im Tor der Gastgeberinnen. Claudia Mühlstädt konnte am langen Pfosten völlig unbedrängt vollenden. Es blieb ein Geheimnis des Schiries, was an dem Tor irregulär gewesen sein sollte, wie so manche Entscheidung an dem Tage noch Rätsel aufgeben würde.
So blieb es vorerst torlos. Hof machte das Spiel und mußte nur einmal in der 14.Minute zittern, ehe nach 26 Minuten Luisa Röthel endgültig den hochverdienten Führungstreffer für die Gäste erzielte. Heike Fiedler, die nach 2 Jahren noch einmal die Stiefel geschnallt hatte, fing im Mittelfeld einen Abschlag ab, bediente Sasskia Kießling die diagonal direkt zu Röthel weiterleitete. Kreisliga, was willst du mehr.
Mit der Führung ging es in die Pause. Diese nutzten die Gastgeberinnen, sich noch einmal zu fassen. Mit ganz anderem Biss gingen sie in die zweite Hälfte, wodurch das Spiel nochmals an Attraktivität gewann. Der FFC hielt dagegen. Wenn die technischen Möglichkeiten erschöpft waren, wann über viel Einsatzwillen. Trotzdem mußten sie nach 49 Minuten den Ausgleich hinnehmen, als sie das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachten und der Nachschuß im langen Eck landete. In der stärksten Phase der Gastgeberinnen hatten diese mehrere Möglichkeiten das Spiel zu drehen. Doch mit etwas Glück überstanden die Hoferinnen diese 20 Minuten.
Die Schlußviertelstunde gehörte dann wieder den Gästen. Eingeleitet mit einem satten Volleyschuß unter die Latte von der eingewechselten Tatjana Kempin holten sich die Hoferinnen die Führung zurück und behaupteten sie bis zum Abpfiff.
Am Ende ein verdienter, wenn auch glücklicher Hofer Sieg, weil sie über die gesamte Partie mehr investierten.