SpVgg Greuther Fürth – 1. FFC HOF 2:2 (0:1)

Samstag, 26.03.16, 16 Uhr Kunstrasen Trainingsgelände Fürth

Zuschauer: 40

Tore: 0:1 22. Min. Carolin Lrämer
1:1 51. Min. Tina Gulden
1:2 71. Min. Michelle Kessler
2:2 77. Min. Andrea Walther
Karte: gelb 42. Min. Isabell Kastner
gelb 67. Min. Michelle Kessler

Schiedsrichterin: Jana Oberländer
Assistenten: Günter Schuh, Heiko Wellhöfer

Aufstellung: Mühlstädt, Fürst, Sattler(65.Matetschk), Laufer, Moos(58.Fichtner), Kolb(85.Rose), Meier(52.Yau), Weiß, Krämer, Kastner, Kessler

 

Keine Zeit, sich Ostern zu erholen hatte das Bayernligateam des FFC. Denn gleich zwei schwere Spiele standen im Kalender. So mußten die Hoferinnen Ostersamstag im Ligaspiel
Beim mittelfränkischen Tabellennachbarn Greuther Fürth antreten.
In einer sehr schnellen Partie investierten beide Teams sehr viel Kraft und schenkten sich nichts. Gefährlicher vorm Tor zeigten sich zu Beginn aber die Gäste und so ging die Führung nach 22 Minuten auch völlig in Ordnung. Isabell Kastner zog über rechts die Abwehr auf sich und bediente Caroline Krämer in der Mitte freistehend perfekt, die volley das Leder versenkte. Zum Ende der ersten Hälfte kamen die Fürtherinnen besser ins Spiel, scheiterten aber an der sicher stehenden Hofer Hintermannschaft.
Auch nach der Pause lief der Ball bei den Gastgeberinnen erst einmal besser. Und sie profitierten in der 52. Minute von einem Patzer der sonst fehlerfrei spielenden Claudia Mühlstädt im Hofer Kasten. Ihr rutschte ein einfacher Ball oben unter der Latte durch die Hände und es stand 1:1. Mit einem Lattenschuß nach einer guten Stunde verpaßte Fürth die mögliche Führung. Doch Hof steckte nicht auf. Michelle Keßler nutzte einen Paßfehler im Fürther Mittelfeld und startete einen Alleingang ,den sie clever zur erneuten Hofer Führung abschloß.
Leider hielt diese nur 5 Minuten. Mit einem Querpaß an der Grundlinie ließ sich Hofs Abwehr in der 76. Minute überrumpeln und kassierte erneut den Ausgleich.
Beide Mannschaften hatten in der Schlußphase noch einen Hochkaräter zum Sieg auf dem Fuß, so daß am Ende das Unentschieden völlig in Ordnung ging.
Trotzdem tat Trainer Marco Knirsch das Match am Ende gleich doppelt weh, da es einerseits trotz starker Leistung nicht für einen Sieg reichte und sein Team sich nach dieser kräftezehrenden Partie bereits Montag gegen einen ausgeruhten Regionalligisten behaupten muß.