TUS Bad Aibling – 1. FFC HOF 1:0 (1:0)

Anstoß: Samstag, 06.04.19 15:00 Uhr Sportanlage TUS Bad Aibling

Zuschauer: 70

Schiedsrichter: Johannes Heider (München)
Assistenten: Simon Valo, Edis Bender

Tore: 07. Min. 1:0 Marlene Eham

Karten: 27. Min. gelb Yau (Hof)

Aufstellung FFC: Mühlstädt, Fürst, Müller S., Hecker(46. Joram), Fischer (80.Rangosch), Tröger, Krämer, Weiß, Yau, Marx, Möhwald(53.Keil)

Bericht: FFC verliert erneut

Mit dem letzten Aufgebot ging es für das Hofer Bayernligateam am letzten Samstag zum Tabellennachbarn TUS Bad Aibling. Nur etwas Zählbares würde beide Teams vorerst vor den Abstiegsrängen bewahren. Vor Hofs Trainer Siegfried Penka und seinem Team stand damit eine kaum lösbare Aufgabe. Mit inzwischen sechs fehlenden Stammspielerinnen wurde schon die Startaufstellung in den erforderlichen Positionen zu einer echten Herausforderung. So stand mit Caroline Krämer, die kurzentschlossen nach einjähriger Spielpause wieder das FFC-Trikot überstreifte, von Beginn an auf dem Platz.
Daher war es dann auch nicht verwunderlich, dass die Hoferinnen sofort defensiv agieren mussten. Die Folge daraus wurde dann auch der frühe Führungstreffer der Heimelf nach der zweiten Ecke. Eham stand dabei goldrichtig im Hofer Strafraum und köpfte perfekt ein.
Doch das nun einseitig zu werdende Spiel trat nicht ein. Dies lag auf der einen Seite daran, dass Hofs Defensive besser stand und die Gastgeberinnen auch nicht übermässig Druck aufbauten. In einer spieltechnisch schwachen Partie behielt Bad Aibling zwar die Oberhand, konnte aber auch nicht überzeugen. Daher blieb es bis zur Pause bei der knappen Führung der Heimelf.
Nach dem Wiederanpfiff zeigten sich die Hoferinnen bissiger und konnten das Spiel zumindest ausgeglichen gestalten. Die besseren Torchancen erarbeiteten sich aber die Anderen. Doch mit zwei überragenden Paraden hielt Hofs Keeperin ihr Team im Spiel. Die Schlussphase bestimmte dann klar Hof. Doch für wenigstens einen Treffer fehlte einfach die Durchschlagskraft. Damit rutscht der FFC erstmals seit Jahren in die Abstiegszone. Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass sich das Lazarett lichtet, um wieder mit einem konkurrenzfähigem Team auflaufen zu können.