1. FFC HOF III – FC Vorwärts Röslau 4:0 (2:0)

Anstoß: Sonntag, 12.04.2015, 11:00 Uhr

Zuschauer: 20

Schiedsrichter: Reiner Rauh

Tore: 18. Min. 1:0 Claudia Mühlstädt
43. Min. 2:0 Claudia Mühlstädt
57. Min. 3:0 Alexandra Griesbach
59. Min. 2:0 Claudia Mühlstädt

1. FFC HOF III: Bernacek – Thümling, Wolke, Tischler, Maisel – Mühlstädt, Urban, Roßner, Strunz – Kießling, Griesbach (Grüner, Hannweber Sa.);

Ungefährdeter Heimsieg des FFC

Die Mannschaft des FFC um Mittelfeldmotor Claudia Mühlstädt legte los wie die Feuerwehr, konnte anfangs aber ihre Chancen nicht in Zählbares umsetzen. Die Gäste aus Röslau waren in den ersten Halbzeit nur in der eigenen Hälfte beschäftigt. Es dauerte dennoch bis zur 18. Minute, ehe Mühlstädt einen von Alexandra Griesbach getretenen Freistoß aus kürzester Distanz über die Torlinie drückte. In der Folgezeit plätscherte das Spiel dahin. Erst in der 43. Minute traf erneut Claudia Mühlstädt zum 2:0. Wieder war es Alexandra Griesbach, die einen blitzsauberen Pass auf Mühlstädt spielte, die ohne große Mühe zum Halbzeitstand einschob. Zum Beginn der zweiten Hälfte schlichen sich einige Fehler in der Vierer-Abwehr-Kette der FFCler ein, die die Gäste allerdings nicht nutzen konnten. So kam es, wie es kommen mußte. Der FFC übernahm wieder das Kommando und schloß einen schönen Spielzug über die rechte Seie zum 3:0 ab. Die pfeilschnelle Sarah Hannweber spielte geschickt auf Saskia Kießling, die wiederum Alexandra Griesbach in der Mitte bediente. Mit kämpferischem Einsatz belohnte sie sich im zweiten Anlauf selbst. Das letzte Tor des Tages erzielte die beste Spielerin an diesem Tag. Nur zwei Minuten nach dem 3:0 tankte sie sich auf der halblinken Seite durch und erzielte mit einem Schlenzer aus etwa elf Metern den 4:0 Endstand. Mit etwas mehr Konzentration hätte der Sieg weitaus höher ausfallen können, zumal die nie aufgebenden Gäste nach der Halbzeit nur noch zu zehnt auf dem Platz standen. Es wurde von den Damen des FFC teilweise sehenswerter Fußball geboten, der mehr Zuschauer verdient gehabt hätte. Der Mannschaft gebührt ein Gesamtlob.