SpVg Eicha – 1. FFC HOF II 2:1 (2:0)

Anstoß: Samstag, 04.05.2019; 15.00 Uhr; Sportanlage Fleckenweg, Ahorn

Zuschauer: 40

Schiedsrichter: Markus Wlacil

Aufstellung FFC: Kirsch, Moos, Schmucker (ab 70. Min. Rose), Matetschk, Krippendorf, Hecker, Köppel, Voigt, Osmani (ab 83. Min. Jacob), Fischer, Dudnik

Tore: 10. Min. 1:0 Julia Fellisch
19. Min. 2:0 Marie Kalter
58. Min. 2:1 Eva Dudnik

Derby-Sieg für Eicha

In der ersten halben Stunde waren die Gäste völlig von der Rolle und die Heimmannschaft hatte das Spiel klar im Griff. Beim Führungstreffer leisteten sich die Hoferinnen einen folgenschweren Fehler im Spielaufbau, den Julia Fellisch eiskalt ausnutzte. Auch beim zweiten Treffer der Gastgeberinnen zeigte sich die FFC-Defensive nicht sattelfest und Marie Kalter konnte allein auf die gegnerische Torfrau zulaufen. In der Schlussviertelstunde des ersten Spielabschnitts fingen sich die Saalestädterinnen schließlich und die Begegnung gestaltete sich ausgeglichener mit den besseren Chancen auf Hofer Seite. Nach dem Wiederanpfiff setzten dann zunächst wieder die Trächerinnen ein Ausrufezeichen, indem sie einen Freistoß aus zentraler Position an den Pfosten nagelten. Dies sollte aber für längere Zeit die letzte nennenswerte Tormöglichkeit für Eicha gewesen sein, denn von nun an hatte das Auswärtsteam das Heft in der Hand. Nach einem Pass von Natalie Fischer ließ Eva Dudnik ihre Gegenspielerin aussteigen und hämmerte das Leder ins linke obere Eck. Nur eine Minute später wurde Anne Hecker am rechten Flügel freigespielt, deren Flanke mustergültig auf dem Kopf der völlig freistehenden Dudnik landete, die jedoch aus Nahdistanz genau in die Arme der Torfrau köpfte. Kurz nach ihrer Einwechselung wurde Vanessa Rose von Laurin Osmani bedient, aber auch sie scheiterte an Annalena Werft. In den Schlussminuten gab es schließlich noch jeweils eine Großchance für beide Mannschaften, am Endergebnis änderte sich nichts mehr. Fazit des Hofer Trainers: „Die Spielweise von uns in der Offensive war wesentlich druckvoller als in den letzten Begegnungen, die mangelhafte Kompaktheit in der Defensive zu Beginn des Spiels konnten wir aber leider nicht mehr ausgleichen.“

S.K.