TSV Himmelkron – 1. FFC HOF II 2:4 (0:2)

Anstoß: 20.06.15, 16.00 Uhr, Sportanlage Himmelkron

Schiedsrichter: Sandro Do Adro

Tore: 01. Min. 0:1 Denise Kolb
05. Min. 0:2 Nina Assmann (Eigentor)
47. Min. 1:2 Jasmin Ammon
61. Min. 1:3 Sandra Galle
68. Min. 2:3 Jessica Gramaglia
90. Min. 2:4 Julia Leistner (Handelfmeter)

Karten: keine

Zuschauer: 60

Aufstellung FFC: Hannweber, Schiele, Kempin, Mühlstädt, Strunz (63. Gläßel), Kolb, Leistner, Knarr, Eller, Köppel, Keil (46. Galle)

 

 

Die Begegnung war erst wenige Minuten alt, da lag der FFC bereits mit zwei Toren in Führung. Ein schnell ausgeführter Freistoß über den rechten Flügel gelangte zu Denise Kolb, die von der Strafraumgrenze flach ins kurze Eck traf, und ein von Julia Leistner getretener Eckball wurde unglücklich von Nina Assmann per Kopf ins eigene Tor verlängert. Himmelkron fand in dieser Phase keinen Zugriff zum Spiel und Gegner. Die Gäste hatten leichtes Spiel und hätten in der Folgezeit noch weitere Tore erzielen können. Erst Mitte des ersten Spielabschnitts hielten die TSV-Frauen besser dagegen, ohne allerdings zu großen Chancen zu kommen. Nach dem Seitenwechsel ein Start wie in der ersten Halbzeit, nur diesmal auf der Gegenseite. Jasmin Ammon erzielte unmittelbar nach dem Wiederanpfiff mit einem trockenen Distanzschuss den Anschlusstreffer zum 1:2. Nun entwickelte sich ein offenes Spiel, das hin und her wog. Hof zeigte dabei aber das gefälligere Spiel und stellte in der 61. Minute den alten Zwei-Tore-Vorsprung durch eine sehenswerte Direktabnahme von Sandra Galle wieder her. Die Gastgeberinnen gaben nicht auf und erspielten sich nur wenige Minuten später das 2:3 durch Jessica Gramaglia. Sie behielt frei vor der Torhüterin die Übersicht und schob überlegt ins lange Eck zum Anschluss ein. Kurz darauf hatte Jasmin Ammon nach Vorarbeit von Lisa Ammon die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Sie zögerte aber zu lange und vergab. Fast mit dem Schlusspfiff entschieden die Hoferinnen durch einen souverän verwandelten Strafstoß schließlich das Spiel. Fazit: Insgesamt war der Sieg der Gäste aufgrund des deutlichen Chancenübergewichts verdient.