ASV Wunsiedel – 1. FFC HOF II  1:2 (0:1)

Anstoß: Samstag, den 31.05.2014, 16:00 Uhr

1. FFC HOF II: Helgerth – Hort, Schiele, Kempin, Gläßel – Griesbach, Strunz, Urban, Baumert – Fischer, Leistner

Zuschauer: 35

Schiedsrichter: Mario Bächer

Tore: 40. Min. Isabell Baumert 0:1, 60. Min. Nicole Purucker 1:1, 63. Min. Julia Leistner 1:2

Die Hoferinnen spielten von Beginn an druckvoll nach vorne und hatten durch Julia Leistner zwei Großchancen, um in Führung zu gehen. Beide Male scheiterte sie jedoch an der ASV-Torhüterin. Auf der anderen Seite ging die größte Torgefahr von der pfeilschnellen Katharina Wippenbeck aus. Zunächst überlief sie nach einem Abwehrfehler die komplette Hintermannschaft der Gäste, behielt aber beim Abschluss nicht die Nerven und schoss am fast leeren Tor vorbei. Nur wenige Minuten später bediente die gleiche Spielerin nach einem Solo über die linke Seite die besser postierte Melanie Siart in zentraler Position, doch auch sie verfehlte das Ziel. Die Bedeutung der ASV-Sturmführerin für ihr Team wurde deutlich, als sie kurz vor der Halbzeit verletzungsbedingt ausscheiden musste und somit die Heimmannschaft kaum mehr torgefährlich werden konnte. Die Führung für den FFC fiel nach einer Ecke, die von einer Abwehrspielerin unglücklich an den langen Pfosten verlängert wurde, wo Isabell Baumert goldrichtig stand und den Ball per Direktabnahme über die Linie drückte. Mit dem Wiederanpfiff erspielten sich die Hoferinnen dann beste Möglichkeiten im Minutentakt und Jenny Tanner im ASV-Tor musste ihre Mannschaft mehrfach vor einem höheren Rückstand bewahren. Umso überraschender gelang den Wunsiedlerinnen fast aus dem Nichts der Ausgleich, als zweimal das Leder nicht entscheidend aus der Gefahrenzone geklärt werden konnte und Nicole Purucker einnetzte. Doch die Freude des ASV-Anhangs währte nicht lange, da Julia Leistner nach einem schönen Pass von Sabine Fischer in die Gasse den Ball gefühlvoll über die Torfrau hob und den alten Abstand wieder herstellte. Nur einmal geriet der FFC-Sieg noch in Gefahr, Laura Meyer scheiterte jedoch an der glänzend reagierenden Sabrina Helgerth.