VEREINSCHRONIK

Der Ursprung unseres Vereins geht zurück auf das Jahr 1982, als in den Stammtischen des SRK Freie Scholle und des SC Hof auch einige Mädchen und Frauen kickten. Das damalige Mitglied des Bürger- und Schützenvereins Unterkotzau, Siegmar Richter bat den damals 19-jährigen Mannschaftsspieler Siegfried Penka, einmal wöchentlich die „Damen“ – wie es damals noch hieß – zu trainieren, um beim geplanten Sportfest ein „Spaß-Einlagespiel“ zu organisieren.

Doch aus Spaß wurde Ernst. Noch im gleichen Jahr gründete der BSV Unterkotzau eine Fußballabteilung und meldete 1985 eine Damenmannschaft in der Bezirksliga. Nach einigen deftigen, auch zweistelligen Niederlagen, konnte 1986 in der Rückrunde der erste Sieg eingefahren werden – der Beginn einer Erfolgsstory.

Höhen und Tiefen.

In der Saison 1991/92 gelang der Aufstieg in die höchste bayerische Liga, die Verbandsliga Nord, wo man sensationell die Meisterschaft errang und in zwei Spielen gegen den Meister der Verbandsliga Süd, Schwaben Augsburg, den bayerischen Meister ausspielte.

Nach einem torlosen Spiel in Augsburg siegten die Hofer Frauen vor 1800 Zuschauern (!) in Hof mit 2:1 und waren somit die erste Mannschaft aus Nordbayern, die sich BAYERISCHER MEISTER nennen durfte. Dieser Titel berechtigte zu Aufstiegsspielen in die zwei Jahre vorher gegründete Frauenbundesliga. Gegen Frauenfußball-Klassiker-Mannschaften wie SC Bad Neuenahr und TSV Crailsheim, sowie SV Flörsheim-Wiesbaden hatte man dann aber doch keine Chance.
Nach diesen Erfolgen verließen aus beruflichen Gründen 1993 Siegmar Richter und 1996 Siegfried Penka den Verein. Einige ambitionierte Spielerinnen schlossen sich an, was letztlich bis zum Abstieg in die unterste Liga führte.

Gib niemals auf!

Einige unermüdliche Frauen jedoch hielten den Verein, der inzwischen FSV Unterkotzau 1994 hieß, am Leben. Und mit der Rückkehr einiger Spielerinnen und von Siegfried Penka als Trainer fand man wieder in die Erfolgsspur zurück. Dank sächsischer Hilfe – 2 Spielerinnen, Lutz Reichel als Trainer und Jürgen Mühlstädt als Spielleiter – schaffte man 2006/07 den Aufstieg in die Landesliga Nord. Als Neuling erkämpft sich die Mannschaft einen hervorragenden 4. Platz in der neuen Liga.

Die Gründungstat

Nach Querelen im Verein suchten die Verantwortlichen im Frühjahr 2008 nach einer Möglichkeit, im Hofer Raum fußballinteressierten Mädchen und Frauen eine eigene und unabhängige Plattform zu bieten. Die Runde war sich einig, dass nur ein eigenständiger Verein dafür den nötigen Spielraum böte.

Im April 2008 wurde der 1. FFC Hof e.V. aus der Taufe gehoben und gleichzeitig damit der erste und bislang einzige Frauenfußballclub in Oberfranken.

Der Gründungsvorsitzende des ersten Frauenfußball-Vereins in Oberfranken war Jochen Schreier. Nach kurzer Zeit übergab er den Vorsitz an Siegmar Richter, der nach 15-jähriger Pause zum Frauenfußball zurückkehrte.

Saison 2018/19

Der Saisonbericht folgt in Kürze.

Saison 2017/18

Zehn Jahre 1. FFC HOF! Das Jubiläumsjahr 2018 war nicht nur aus sportlicher Sicht das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte. Zwar wurde mit der ersten Mannschaft das Aufstiegsziel zur Regionalliga wieder nur knapp verpasst, aber dafür konnte die U23 endlich den Sprung aus der BOL in die Landesliga schaffen. Die Mannschaft blieb die komplette Saison ungeschlagen und durfte sogar noch vor dem letzten Spieltag den Aufstieg feiern. Auch die U17 B-Juniorinnen haben nach nur 12-monatiger Abwesenheit den direkten Wiederaufstieg in die Bayernliga geschafft. Alle weiteren Mannschaften erreichten ihre Zielvorgaben und können optimistisch in die Zukunft blicken. Auch die wirtschaftliche Entwicklung läuft nach Plan. Es wurden neue Sponsoren gewonnen, die Vermarktung des Kunstrasenplatzes nimmt Fahrt auf und neben zahlreichen Veranstaltungen in der Sportsbar ging der Zuschlag für die Ausrichtung des „Erdinger Meister Cup´s“ an den 1. FFC HOF. Auch bei den Mitgliederzahlen zeigt die Kurve nach oben. Erstmals zählt der Verein über 200 Mitglieder, davon weit über 100 aktive Spielerinnen.

Saison 2016/17

Erneut drehte sich die Schraube um die qualitative Verbesserung der Rahmenbedingungen des einzigen oberfränkischen Frauenfußballclubs enorm. So stämmte der Verein mit einem hohen Engagement binnen kürzester Zeit den Umbau des Tennenplatzes zu einem hochwertigen Kunstrasengelände und sichert sich damit langfristig beste Trainings– und Spielbedingungen. Außerdem begann die Stadt mit der Sanierung des Umkleide– und Sanitärgebäudes. Zwar bedeutete dies für die Rückrunde Einschränkungen, doch umso mehr dürfen wir uns auf die neuen Räumlickeiten im nächsten Spieljahr freuen.
Sportlich reichte es auch im siebten Jahr in der Bayernliga nicht ganz für das ausgegebene Saisonziel Aufstieg in die Regionalliga, da am Ende ein Punkt fehlte. Leider spielten dabei einige unglückliche Geschicke gegen den FFC. So konnte der Verletzungsausfall unserer Stammtorhüterin und zweier Stürmerinnen nicht kompensiert werden. Trotzdem zeigte die sich Entwicklungstendenz in der ersten Mannschaft überaus positiv. Mit der besten Abwehr der Liga und einer Saison ohne Heimniederlage ist aller Grund zum Optimismus für die kommende Saison gegeben.
Unter den Erwartungen blieb das U23-Team. Großartig in die Saison gestartet, ließ es sich nach Rückschlägen zu Beginn der Rückrunde entmutigen und blieb am Ende im Mittelfeld hängen.
Den Sprung in die Bezirksliga meisterte unsere dritte Mannschaft. Sie zeigte sich über die Saison gesehen am stabilsten und feierte den verdienten Aufstieg.

Saison 2015/16

Nach der qualitativen Verbesserung der Rahmenbedingungen in unserer neuen „Festung Ossecker“ sollte nun auch sportlich der nächste Schritt nach vorn getan werden. Doch irgendwie brachte auch diesmal der „neue Wind“ mit neuem Trainer in der Frauenabteilung nicht den erwarteten Erfolg. Es wurden die Ziele, in allen drei Mannschaften vorn mitzuspielen, nicht erreicht. Ebenso enttäuschend war das vorzeitige Aus in der Halle. Auch hier wurde die Zielstellung Bayerische Meisterschaft verpaßt. Unmittelbar nach Rückrundenbeginn folgte die kommentarlose Traineramts-niederlegung in der Bayernliga und wir standen wieder am Anfang. Nach einigen Gesprächsrunden entschied sich die Vereinsführung für eine zukunftsweisende, vereinsinterne Lösung mit dem sportlichen Leiter Siegfried Penka als Cheftrainer der Frauen.
Binnen kurzer Zeit stabilisierte er den Leistungskader und führte das Bayernligateam noch auf Platz 5. Parallel dazu wurde mit der Umstrukturierung der zweiten Mannschaft begonnen und die U 23 ins Leben gerufen. Noch vor Saisonende begann das gemeinsame Training für die Ausrichtung Bayernliga und U23 Leistungskader auf die kommende Saison.
Dem gestellten Ziel Aufstieg kam das Kreisligateam am nächsten. Sie verloren lediglich das Auftaktspiel, wodurch es letztendlich nur für Platz 2 reichte.
Erheblich positiver verlief die Entwicklung unserer Jugendabteilung. Hier zahlte sich die kontinuierliche Aufbauarbeit der letzten Jahre aus. Das junge, ambitionierte Trainerteam um Ann-Kathrin Lindner knüpfte nahtlos an die Leistungen der Vorsaison an und mußte in der Bayernliga nur Greuther Fürth und den Club an sich vorbeilassen. Die U15-Juniorinnen schafften eine Altersklasse höher den Aufstieg in die Bezirksoberliga, während die U13 in der Jungsliga für Furore sorgte.

Saison 2014/15

Die bislang ereignisreichste Saison 2014/15 war neben vielen Auf und Abs gezeichnet von zahlreichen Veränderungen innerhalb des Vereins. Völlig überraschend spielten die U17 B-Juniorinnen lange Zeit um den Aufstieg in die 1. Bundesliga mit und belegten am Ende einen guten Platz im Mittelfeld. In den Frauenmannschaften drehte sich das Trainerkarussell mehrfach, was zu Unruhe innerhalb der Mannschaften und deren Umfeld geführt hat. Kurz nach der Winterpause wurde deshalb eine strategische Neuausrichtung angegangen. Mit einem umfassenden Konzept, bestehend aus sportlichen Zielen, nachhaltiger Nachwuchsarbeit, Finanzierung und Sponsoring sowie PR und Marketing, wurde der Grundstein für die langfristige Entwicklung des Vereins gelegt. Bereits gegen Ende der Saison zeigten sich erste Erfolge. Die 1. Mannschaft belegte in der Bayernliga Platz 4 und die 2. Mannschaft verpasste den Aufstieg in die Landesliga nur knapp. Neben allen Veränderungen wurde zudem der Umzug von der alten Sportstätte am Sigmundsgraben in das Ossecker Stadion in Hof ermöglicht. Das ehemalige „Spotzerheim“ wurde zur FFC Sportsbar umgebaut und ist nun der Fan-Treffpunkt innerhalb der neuen FFC Festung.

Saison 2013/14

Bei der dritten Teilnahme zur bayerischen Hallenmeisterschaften holte sich der 1. FFC HOF den dritten Titel. Das ist bislang noch keiner bayerischen Mannschaft gelungen.
Die B-Juniorinnen waren in der Landesliga über ein Jahr lang ohne Punktverlust und stiegen schliesslich in die Bayernliga, der zweithöchsten deutschen Spielklasse, auf. Die C-Juniorinnen waren die erste oberfränkische Mädchenmannschaft die in der Kreisliga der Jungs zugelassen wurde.

Saison 2012/13

Auch 2012/13 kann der FFC weiter an seiner Erfolgsstory schreiben. So stand die Saison sehr im Zeichen unseres Nachwuchses. Beide Teams krönten sich im Winter zum Bezirksmeister in der Halle. Außerdem behaupteten sich unsere B-Juniorinnen im Entscheidungsspiel gegen den TSV Staffelstein um die Bezirksmeisterschaft und spielen damit als erstes Juniorinnenteam des Landkreises Hof in der Landesliga.
Ihren zweiten Titel in der Halle bei der „Bayerischen“ erkämpften unsere Frauen bei ihrer zweiten Teilnahme. Mit dem dritten Platz in der Meisterschaft hinter den überragenden Mannschaften vom 1. FC Nürnberg und FC Ingolstadt behauptet der FFC seine Vormachtstellung in Oberfranken.

Saison 2011/12

2011/12 schließt das Team punktgleich mit dem FC Memmingen die Bayernliga ab und unterliegt im Entscheidungsspiel um die bayerische Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga. Bei der Aufstiegs-Relegations-runde mit dem Karlsruher SC und SC Opel Rüsselsheim gehen den Hofer Frauen die Kräfte aus.

Zwei errungene Titel im Oberfränkischen Vereinspokal, sowie zwei mal Hallenbezirksmeister in der jungen Vereinsgeschichte zeigen, welche sportliche Philosophie der 1. FFC Hof verfolgt.

Saison 2010/11

Der größte Erfolg in der jungen Vereinsgeschichte konnte dann in Saison 2010/11 verzeichnet werden: BAYERISCHER HALLENMEISTER. Der erste Verein Nordbayerns, der diesen Titel erringt.

Saison 2009/10

In der Saison 2009/10 schaffte die Mannschaft den Aufstieg in die Bayernliga, die 2.Mannschaft stieg in die Bezirksoberliga auf und eine 3.Mannschaft nahm am Spielbetrieb teil. Im Juniorinnenbereich ist eine U-17 und eine U-15 Mannschaft am Start.

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Beim Frauenfußball gibt es keine Hooligans und keine negativen Schlagzeilen.
Beim Frauenfussball zählt ausschliesslich der sportliche Wettkampf, Teamgeist und Leistungsbereitschaft.

Der 1. FFC Hof genießt ein ausnahmslos positives Image. Nutzen Sie das Auftreten der Spielerinnen für Ihr Unternehmen und fordern Sie die Unterlagen noch heute an:

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